Sehnsucht Liebesgedichte

Hier einige Liebesgedichte, die von Sehnsucht und Verlangen geprägt sind.

Was mir letztlich bleibt

Eine unerfüllte Liebe. Es gibt keine Hoffnung, sondern nur den Schmerz und die Sehnsucht.

Weil ich Dich liebe

Mit diesen Zeilen wird versucht, das zweifelnde Herz des Partners zurückzugewinnen. Bedenken werden entkräftet und Gefühle beteuert.

Meine Traumwelt

Wenn man die Trennung nicht wahrhaben möchte. Dieses Gedicht blickt auf die Sehnsucht nach dem Expartner - und löst sich emotional von ihm.

Goldene Jahre

In diesen Reimen geht es um mehr als die Sehnsucht nach einer unerreichbaren Liebe, die es zu den oberen Zehntausend zog. Es ist eine Hommage an eine vergangene, alteuropäische Zeit voller klassischem Schick und Glamour.

Frühling

Ein Spaziergang wird von starker Melancholie geprägt. Es geht um den Wunsch nach einer Liebe, die wohl niemals Wirklichkeit werden kann.

Ein Bild von Dir

In diesem Gedicht wird eine unerfüllte Liebe beschrieben, die nur in den Köpfen der Liebenden stattfand. Trotzdem hat sie das Leben der Autorin geprägt.

Sehnsuchtsvoll

In diesem Liebesgedicht geht es darum, ob die Sehnsucht nach dem Partner nach Jahren noch besteht.

Die Andere

Die Autorin dieser Zeilen sehnt sich immer noch stark nach ihrem früheren Partner. Doch dieser lebt inzwischen in einer neuen Beziehung.

Mein kleiner Freund

Gefühle gibt es nicht nur zwischen Menschen. Man kann auch ein Tier ganz schön gerne haben und es sehnsüchtig vermissen, wenn es nicht mehr da sein sollte.

Warum?

Ein kurzes Glück. Sie entwickelt zunehmend Gefühle, doch er befindet sich in einer festen Beziehung und distanziert sich schließlich.

Fern

Poesie aus einer Zeit des Zweifelns. Gefühle werden ebenso in Worte gefasst wie die Hoffnung.

Zu zweit

Worte an den Expartner in Form eines Gedichts voller Sehnsucht. Was es nach der plötzlichen Trennung noch zu sagen gibt.

Früher

Melancholische Reime aus einer fernen Zeit. Sie trauern um eine vergangene Liebe, um das, was verloren wurde.

Verrückt nach Dir

Ein leidenschaftliches Gedicht an die große Liebe. Wenn man den Weg des Lebens nur gemeinsam mit diesem einen Partner zurücklegen möchte.

Das Wunder der Liebe

Welches Wunder die Liebe doch ist. Besonderen Momente, in dem sich zwei Seelen vereinen.

Liebeslyrik kennt nicht nur Sonnenschein und Erfüllung. Wo starke Gefühle herrschen, kommt auch Sehnsucht auf - nach einem bestimmten Menschen oder einfach danach zu lieben und geliebt zu werden.

Melancholie und Sehnsucht in Liebesgedichten

Die Liebe in all ihren Facetten bewegt die Herzen der Menschen - in ferner Vergangenheit ebenso wie in der Gegenwart. Ein zentrales Thema ist hierbei immer wieder die Sehnsucht. Die bewegendsten Liebesgedichte haben einen melancholischen Unterton. Keine Emotion hat die Dichter aller Epochen mehr beflügelt, als die Sehnsucht nach der einen großen Liebe. Sie ist es, die meist den Stoff für die großen Liebesgeschichten liefert, und nicht etwa die perfekte Beziehung in einer heilen Welt.

Rainer Maria Rilke schuf beispielsweise mit "Die Liebende" ein großartiges Gedicht über dieses Gefühl - seine Worte sind ebenso schlicht wie dramatisch, der Rhythmus getragen, die Pausen verheißungs- und verhängnisvoll zugleich. In drei Strophen nimmt er den Leser mit in den Strudel der Gefühle, der Unwägbarkeiten und Hoffnungen.

Die unerreichbare Liebe

Das Verlangen nach einer Liebe, die sich wohl nur schwer erfüllen wird, ist weitaus mehr als nur eine Romanvorlage. Sie ist zu einem spirituellen Mythos geworden. Man braucht nur an Guinevere denken, die Gemahlin von König Artus. So sehr sie Lancelot, der erste Ritter des Königs, auch liebte, war es undenkbar, dass beide ihren König verraten. Auch die Idee von der mittelalterlichen Minne bestand aus der unerreichbaren Distanz eines Ritters zu seinem angebeteten Burgfräulein, der er sein kämpferisches Wirken widmete.

Abseits aller Mythen und literarischer Kunst können geglaubte Unerreichbarkeit und vorerst unerfülltes Verlangen dafür sorgen, dass eine Romanze überhaupt entsteht. Manchmal merkt man nämlich erst durch die Sehnsucht, wie viel einem jemand bedeutet.