Ist mein Partner ein Weihnachtsmuffel? Im Hintergrund ein Christbaum

Wer Weihnachten liebt, möchte vermutlich, dass der Partner das ähnlich sieht, und kein Weihnachtsmuffel ist. Doch vielleicht hat die bessere Hälfte für die Adventszeit und die Feiertage nur wenig übrig. Dann kann schon die Frage aufkommen, ob man mit dem Grinch liiert ist.

Dieser online Test wirft einen Blick auf die Einstellung des Partners zum Weihnachtsfest. Es wird getestet, ob er oder sie eher Weihnachtsmuffel oder Feiertagsenthusiast ist. Dazu sind zehn Fragen zu beantworten. Am Ende gibt es eine Auswertung.

1. Wie sehr mag dein Partner Weihnachtsdekorationen?





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2. Wie reagiert dein Partner auf Weihnachtsmusik?





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3. Achtet dein Partner familiäre Weihnachtsaktivitäten und Treffen?





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4. Erinnert sich dein Partner gerne an vergangene Weihnachten?





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5. Wie beteiligt sich dein Partner an Plänen und Vorbereitungen für Weihnachten?





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6. Was hält dein Partner von Weihnachtskarten?





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7. Wie wichtig sind deinem Partner Weihnachtsgeschenke?





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8. Geht dein Partner auf den Weihnachtsmarkt?





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9. Falls ihr auf einem weihnachtlichen Event seid, wie würde sich dein Partner da verhalten?





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10. Was würde dein Partner tun, wenn er/sie unter Weihnachtsstress gerät?





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Auswertung: Ist mein Partner ein Weihnachtsmuffel?

Beantworte alle Fragen und drück dann auf den Auswertung-Button. Im Anschluss erscheint hier die Auswertung des Tests.

Falls du den Test lieber manuell durchführen möchtest, zähl bitte die Punkte zusammen, die es für deine Antworten gibt. Alle Antworten von a) geben 0 Punkte, alle von b) geben 4 Punkte, alle von c) 7 Punkte und alle von d) 10 Punkte.

Falls du den Test lieber manuell durchführen möchte, zähl bitte die Punkte zusammen, die es für deine Antworten gibt. Alle Antworten von Punkt a) geben 10 Punkte, alle von b) geben 7 Punkte, alle von c) 4 Punkte und alle von d) keinen Punkt.

  • 0-25 Punkte
  • Wie es aussieht, könnte dein Partner im Extremfall tatsächlich der Grinch sein. Auf jeden Fall ist es klar, dass er/sie ein Weihnachtsmuffel ist. Dem gesamten Fest wird eine starke Abneigung entgegengebracht, woraus dein Partner kein Geheimnis macht. Jedenfalls scheint man mit diesem Thema bei deiner besseren Hälfte keinen Blumentopf bzw. Weihnachtsbaum zu gewinnen.
  • 26-50 Punkte
  • Nach außen beteiligt sich dein Partner vermutlich angemessen an den meisten Dingen, die mit der Weihnachtszeit verbunden werden. Das gilt ganz besonders für den Austausch von Geschenken oder Verwandschaftsbesuche. Doch wer ihn/sie genauer kennt, ahnt, dass alles nur Pflichterfüllung ist. Das muss aber nicht bedeuten, dass dein Partner nicht trotzdem gewisse Dinge an Weihnachten mag, beispielsweise gemütliche Stunden zu zweit sein oder die Ferienzeit.
  • 51-75 Punkte
  • Dein Partner mag zwar nicht völlig weihnachtsverrückt sein, doch die Feiertage haben wohl einen gewissen Stellenwert. Das gilt ganz besonders, wenn auch dir Weihnachten wichtig sein sollten. Doch auch so scheint er/sie die Bescherung, die weihnachtliche Stimmung und die besinnliche Zeit zu genießen. Und damit alles wirklich schön wird, ist dein Partner gerne bereit, etwas dafür zu tun.
  • 76-100 Punkte
  • Du bist offenbar mit einem Weihnachtsengel zusammen. Advent und die Feiertage sind für deinen Partner wohl so etwas wie der Höhepunkt des ganzen Jahres. Egal ob es um die Geschenke, eine aufwändige Weihnachtsdekoration oder das Backen von Plätzchen geht, keine Anstrengung wird gescheut. Und wenn niemand einschreitet, würde der Christbaum vermutlich bis Ende Februar im Wohnzimmer stehen.

Was Weihnachten für eine Beziehung bedeuten kann

Das Fest der Liebe nimmt in einer Beziehung häufig einen besonderen Stellenwert ein. Es ist auch ein Symbol für den Zusammenhalt und die Verbundenheit eines Paares beziehungsweise einer Familie. Endlich kann man eine Weile zusammen sein und innehalten, sich Wertschätzung entgegenbringen und die emotionale Bindung stärken.

Es werden Überlegungen zu Geschenken angestellt und wundervolle Momente könnten entstehen, falls ein Wunsch überraschend erfüllt wird, so wie früher vom Christkind. Man erlebt etwas gemeinsam und hat in vielen Fällen eigene Weihnachtstraditionen entwickelt, egal ob diese auf kuschlige Stunden in der warmen Stube oder auf Winter-Spaß in einem Skiurlaub hinauslaufen.

Was, wenn mein Partner ein Weihnachtsmuffel ist?

Nicht immer haben beide Partner dieselbe Haltung zur Weihnachtszeit. Hier könnte Begeisterung auf Verweigerung treffen. Das ist dann so, als ob die Weihnachtsfee mit dem Grinch zusammen wäre. Doch wer die Geschichte des Grinch kennt (Spoiler!), weiß vermutlich, dass er irgendwann bekehrt wird.

Falls man wegen unterschiedlicher Einstellungen zum Thema Weihnachten keine Spannungen will, die sich jährlich wiederholen, wird es wohl auf einen Kompromiss hinauslaufen. Hier drei Tipps dazu:

1. Gemeinsame Pluspunkte finden

Was gefällt beiden? Worauf kann man sich einigen? Das könnte die Zeit mit der Familie sein oder die Ruhe und Stille des Heiligen Abends. Vielleicht ist es auch der Weihnachtsurlaub, in dem man sich ausruhen und etwas unternehmen kann. Oder man weckt die Begeisterung des Partners für die Bescherung durch ein tolles Geschenk. Diese Pluspunkte müssen nicht immer traditionellen Feiertagsvorstellungen entsprechen, was beispielsweise auf den Kirchenbesuch in der Heiligen Nacht zutrifft. Es könnten auch Dinge sein, wie schön essen gehen oder das reduzierte Shopping nach den Weihnachtsfeiertagen. Letzteres kann inzwischen ebenfalls auf eine gewisse Tradition zurückblicken.

2. Weihnachten nach eigenen Vorstellungen

Weihnachtstraditionen kann man sich selbst erschaffen. Man braucht nicht auf Überlieferungen zu warten. Jeder Mensch erlebt die Feiertage anders und setzt andere Prioritäten. Für das kleine Mädchen ist Weihnachten womöglich Prinzessin Lillifee, für ihren älteren Bruder Star Wars. Wer Tannenbäume und rote Mäntel mit weißen Bärten nicht mag, kann vielleicht mit Herr der Ringe mehr anfangen. Oder mit Partyspaß am 25. Dezember. Oder mit einem Städtetrip. Oder mit ein paar romantischen Tagen in einem Hotel in den verschneiten Alpen.

Beide Partner haben die Möglichkeit, in dieser freien Zeit das zu tun, was sie wollen, und können so ihre eigenen Weihnachtstraditionen finden.

3. Niemand soll zu kurz kommen

Während man nach eigenen Traditionen sucht, die beiden die Feiertage versüßen, sollten sich beide Partner gleichermaßen einbringen. So entsteht ein Weihnachtsfest, das jedem gefällt und in dem sich niemand übergangen fühlt. Hier ist es wichtig, ehrlich zu sein und offen auszusprechen, wenn man etwas langweilig findet und lieber etwas anderes unternehmen würde.

Woran man einen Weihnachtsmuffel erkennt

Meist sind sie nicht so einfach zu durchschauen wie der Grinch und haben auch kein grünes Fell. Weihnachtsmuffel zeigen sich aber an ihren Einstellungen und ihrem Verhalten.

Sie scheinen eine allergische Reaktion auf Weihnachtsdeko zu haben. Ihnen fällt ein Arm ab, wenn sie dabei helfen würden, einen Raum oder einen Hauseingang damit zu schmücken. Und ihre Augen entzünden sich, wenn sie welche sehen.

Gemeinsame Weihnachtserinnerungen mit dem Partner scheinen sie aus ihrem Gedächtnis gelöscht zu haben. Jedenfalls fällt es ihnen schwer, sich daran zu erinnern.

Von Weihnachtsmusik fühlen sie sich kulturell beleidigt. Wer also mit ihnen zu Last Christmas von Wham einen Schieber tanzen möchte, sollte sich besser jemand anderes dafür suchen.

Besuche während der Feiertage scheinen ihnen ein Graus zu sein. Man kann sie nur unter sozialem Druck oder der Androhung von Sanktionen dazu bewegen.

Die Bescherung ist ihnen von Grund auf suspekt. Sie wünschen sich nichts und wollen auch keinen großen Aufwand betreiben, um ihrem Partner etwas zu schenken. Konsumzwang? Nein, danke!

Wenn man versucht, mit ihnen Pläne für die nahenden Feiertage zu schmieden, weichen sie dem Gespräch aus, verschieben es oder versuchen, die Vorhaben gleich ganz zu verhindern.

Mit herkömmlichen Weihnachtsbräuchen braucht man ihnen gar nicht erst zu kommen. Ganz besondere Ablehnung finden Dinge, für die man die Komfortzone verlassen müsste, die Zeit beanspruchen oder Geld kosten.

Falls man es irgendwie schafft, sie mit Tricks auf eine Weihnachtsveranstaltung zu locken, fühlen sie sich da gar nicht wohl. Sie hoffen, dass es bald vorbei ist, und lauern auf Gelegenheiten, sich endlich zu verabschieden.

Weihnachtskarten kriegt man von ihnen nie. Manchmal weigern sie sich sogar, eine gemeinsame Karte zu unterschreiben.

Während der Vorweihnachtszeit sollte man beim Spazierengehen Straßen vermeiden, in denen Außendeko und Beleuchtungen angebracht sind. Sonst könnte jemand zum Grinch werden und über die Bewohner dieser Häuser herziehen.